Gin Tonic Coffee – Ein interessanter Cocktail
Cocktails gibt es so viele, dass man sich die Rezepte gar nicht alle merken kann. Jedes Jahr kommen neue Trendrezepte dazu und die besten werden dann von den Barkeepern beibehalten. Der neue Trend zu Kaffee im Cocktail ist etwas Besonderes und wird mit seinem außergewöhnlichen Aroma jeden Genießer überzeugen.
Erfunden hat das exquisite Getränk die Gin Foundry, die mit der Kreation die Bars erobert. Gin stellt eine sehr wichtige Grundlage für viele Mixgetränke dar. Er gehört in jede Bar und hat eine lange Tradition. Der Gin Tonic ist ein beliebtes Getränk, das seinen Ursprung im Londoner Garrick Club hat.
Dort stellte 1835 Steven Price einen Gin Punch mit Sodawasser her, der die Aufmerksamkeit seiner Gäste weckte. Später gewannen diese Mixgetränke immer mehr an Beliebtheit. Während die Oberschicht sich teuren Brandy leistete, wollte die Mittelschicht sich den Gin Punch gönnen. Der Gin Tonic hat bis in die heutige Zeit seine Bewunderer erhalten.
Gin Tonic Coffee – das Trendgetränk von Olivier und Emile Ward
Nun haben Olivier und Emile Ward von Gin Foundry den Gin Tonic Coffee kreiert und damit einen exzellenten Drink für den Abend oder Dessertdrink nach einem üppigen Essen erfunden, der jeden Gourmet begeistert. Dabei sind die Zutaten gar nicht so außergewöhnlich.
Das Zusammenspiel der Aromen bietet dem Gaumen ein Fest. Wer Kaffee und Gin mag, der wird den Cocktail Gin Tonic Coffee lieben. Man kann wunderbar mit den aromatischen Einflüssen des Getränks ein Abendessen abrunden und danach in das Nachtleben starten. Die Anregung der Verdauung, die man dem Kaffee nachsagt, ist für den Gin Tonic Coffee als Einsatz zum Dessertgetränk eine gute Wahl.
Weiterführende Informationen zu Kaffee und diversen Kaffeespezialitäten findest du auf folgender Website: https://www.netzkaffee.de/
Wie bereitet man das Trendgetränk zu?
Das Rezept für das Getränk ist sehr einfach nachzumachen. Man benötigt dazu die folgenden Zutaten:
- 2 cl Gin
- 8 cl Tonic Water
- 4 cl Cold Brew Coffee
- Eiswürfel
Den Cold Brew Coffee soll man eigentlich mit der traditionellen French Press machen, aber nicht jeder hat so ein Gerät. Man kann den Kaffee auch wie herkömmlich kochen und dann in den Kühlschrank stellen. Er wird, wie der Name schon aussagt, kalt verwendet. In ein Cocktailglas füllt man bis zur Hälfte die Eiswürfel und gibt Gin und Tonic dazu.
Dann gießt man mit dem kalten Kaffee das Glas auf. Man rührt das Ganze einmal um. Als Garnitur eignen sich entweder ein Stück Zitronenzeste oder einige Kaffeebohnen. Ein Strohhalm dazu und das originelle Getränk ist fertig!
Welche Sorten an Tonic Water und Gin werden für den Drink eingesetzt?
Die Erfinder verwenden übrigens ein Indian Tonic Water, wobei man verschiedene Sorten am Markt finden kann, die sich dafür eignen. Die traditionellen Indian Tonic Water enthalten mehr Süße als andere Tonic Water Sorten. Die Harmonie im Drink wird durch die Balance von Zucker aus dem Tonic Water und dem herben rauchigen Kaffee-Aroma hergestellt.
Der Zucker und die leicht bittere Richtung des Kaffees bieten einen interessanten Gegensatz und verführen den Gaumen. Der Gin, der verwendet wird, kann ein Dry Gin sein oder ein London Dry Gin. Wichtig ist, dass der Wacholder bei den Aromen gut vertreten ist und etwas vorschmeckt.
Beste Zeit zum Servieren des Drinks
Wer früh zu Abend isst und nach dem schweren Essen noch einen Aperitif trinken möchte, kann sich den Gin Tonic Coffee bestellen, der als Dessert einfach passend ist. Auch wenn man Kaffee sonst morgens trinkt oder am Nachmittag, mit diesem Mixgetränk hat sich das belebende Getränk seinen Weg als Cocktail und Aperitif geebnet.
Man regt mit dem Drink die Verdauung an und kommt mit dem kleinen Schuss Alkohol in Stimmung für den Abend. Die Wirkung des Drinks kann man als belebend bezeichnen, weil das Koffein zusammen mit dem Alkohol sanft beflügelt. Für Feierlichkeiten, die den ganzen Tag andauern, wäre der Aperitif auch nach dem Mittagessen eine gute Idee.
Einfach einmal ausprobieren
Wer sich den Drink einmal gönnen möchte, muss dazu nicht unbedingt in eine Bar gehen. Man kann ihn gut zuhause herstellen, da keine umständlichen Prozeduren für die Zusammenstellung erforderlich sind. Im Internet findet man auch schon Rezepte für den Cocktail, die mit Instantkaffee arbeiten.
Aber das würde wohl schon wieder etwas zu weit gehen und den Geschmack des ursprünglichen Rezeptes verfälschen. Zumindest macht das Rezept sehr neugierig und man möchte es gern selbst einmal ausprobieren als Vorbereitung auf die nächste Feier oder einfach nur, weil man einmal etwas Besonderes genießen möchte.
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