Gin und Wein lagern, die Unterschiede
Gin und Wein sind zwei der beliebtesten alkoholischen Getränke der Welt. Beide werden aus verschiedenen Zutaten hergestellt und unterscheiden sich daher in ihrem Geschmack und vor allem auch in ihrem Alkoholgehalt. Doch viele Menschen wissen nicht, dass es auch Unterschiede beim Lagern gibt!
Wein lagern – was ist zu beachten?
Wein ist ein kostbares Gut und kann sogar als Wertanlage dienen. Daher sollte Wein mit der notwendigen Sorgfalt behandelt werden. Ein wesentlicher Punkt beim Wein lagern ist die Temperatur.
Rotwein lagern viele bei Zimmertemperatur, doch das ist zu warm. Die ideale Lagertemperatur für Wein beträgt zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Auch die Luftfeuchtigkeit ist beim Wein lagern ein wichtiger Faktor. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt bei 60-70%. Zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann ebenfalls zu Qualitätsverlusten führen.
Die Weinflasche sollte nicht liegend gelagert werden, sondern in einem Winkel liegend, damit der Korken nicht in Dauerkontakt zum Wein ist. Das kann zu unerwünschten Reaktionen und Schimmelbildung führen. Abgesehen von der Temperatur spielt auch das Licht beim Lagern eine Rolle. Ideal ist die Lagerung im Dunkeln. UV-Licht kann nämlich zu Qualitätsverlusten führen.
Gin lagern – die besten Tipps
Gin ist ein beliebter Wacholderschnaps, der in vielen Bars und Restaurants angeboten wird. Pur wird er selten getrunken, meist in Cocktails sehr kreativ vermischt. Er ist relativ einfach herzustellen und eignet sich daher sowohl für den Eigenbedarf als auch für die Gastronomie. Derzeit erlebt Gin eine Renaissance. Doch wie soll er lagern?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass der Gin kühl und trocken gelagert wird. Am besten eignet sich hierfür ein dunkler Keller oder eine Abstellkammer. Die Flasche sollte dabei immer verschlossen sein, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Längere Zeit lagert Gin am besten in einer verschlossenen Karaffe. Diese sollte allerdings nur zur Hälfte gefüllt sein, damit sich im Inneren keine Luftblasen bilden können. Doch eine Karaffe tut nicht unbedingt not, denn Gin wird in sehr dekorativen Flaschen verkauft, die sich zum Lagern hervorragend eignen. Angebrochene Flaschen sollten nicht zu lange stehen. Luft kann immer zu Qualitätsverlusten führen.
Mixgetränke mit Gin
In Sachen Geschmack ist Gin vielseitig einsetzbar – von klassischen Martinis bis hin zu fruchtigen Cocktails. Doch was, wenn man sich nicht entscheiden kann und lieber ein Mixgetränk möchte? Hier sind drei leckere Rezepte für Gin-Mixgetränke, die garantiert überzeugen werden!
- Gin Fizz
Das Rezept für den Gin Fizz ist denkbar einfach und lässt sich in nur wenigen Minuten zubereiten. Alles, was gebraucht wird, ist Gin, Zitronensaft, Soda-Wasser und Eiswürfel. Alle Zutaten in einem Shaker vermischen und das Getränk in einem Longdrink-Glas servieren.
- Gin Tonic
Der Gin Tonic ist wohl das bekannteste und beliebteste Getränk mit Gin – kein Wunder, denn er schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch unglaublich einfach zuzubereiten. Gebraucht wird lediglich Gin, Tonic Water und Eiswürfel. Zutaten direkt in einem Glas vermischen und garnieren. Zum Garnieren eigenen sich Limette, Zitrone aber auch Gurke. Tonic kann den Geschmack stark beeinflussen, daher sollte auf Qualität geachtet werden.
- Tom Collins
Der Tom Collins ist ein weiteres beliebtes Getränk mit Gin, das sich relativ einfach zubereiten lässt aus Gin, Zitronensaft, Soda-Wasser und Zucker. Die ersten drei Zutaten in einem Glas vermischen und anschließend etwas Zucker hinzugeben, bis die gewünschte Süße erreicht ist. Gekrönt wird der Tom Collins mit Zitrone oder Limette.
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