Sipsmith London Dry Gin im Test – Infos | Wissenswertes | Verkostungsnotiz
Sipsmith London Dry Gin: Die Erfolgsgeschichte begann in einer Garage
Daten und Fakten zum Gin
Name: | Slipsmith |
Hersteller: | Sipsmith Independent Spirits Link zur Webseite |
Herkunft: | England |
Alkoholgehalt: | 41,6 % Vol. |
Gin Sorte: | London Dry Gin |
Gin Art: | Klassischer Gin |
Herstellung: | Destilled Gin |
Passende Cocktails: | Gin Fizz, Gin Mule |
Besonderheit des Sipsmith London Dry Gin
Der Sipsmith ist ein waschechter London Dry Gin. Er heißt nicht nur so, sondern wird tatsächlich in London destilliert, gelagert und in Flaschen gefüllt. Dabei ist die Destillerie noch gar nicht so alt. Erst im Jahr 2009 wurde sie von drei eingefleischten Gin-Liebhabern im Londoner Stadtteil Hammersmith gegründet. Die Entstehungsgeschichte hört sich wie ein Drehbuch an. Drei ehemalige Manager hängen ihren Anzug an den Nagel und wollen ihren eigenen „Craft Gin“ herstellen. Für eine große Produktionsstätte ist jedoch nicht genügend Geld vorhanden, daher beziehen die drei Gründer zunächst eine Garage. In gesamtes Kapital steckten die Gründer sodann in eine Destille, die liebevoll „Prudence“ genannt wird. Sie stammt vom renomierten Destilliergeräte-Hersteller „Carl“. Das Besondere der Destille ist ihre Form, die an einen Schwanenkopf erinnert. Und so entstand auch das Logo von Sipsmith – ein Schwanenkopf.
Erst 2014 zog Sipsmith dann in eine größere Lagerhalle um, um der gestiegenen Nachfrage nach dem Sipsmith London Dry Gin gerecht zu werden.
Geschmacksphasen des Sipsmith London Dry Gin
Beim Geruch erkennt man schon, dass es sich beim Sipsmith um einen klassischen London Dry Gin handelt, der von Wacholdernoten geprägt ist. Erst nach ausgiebigen Schwenken lassen sich weitere Aromen freisetzen. Es duftet dezent nach Koriander, Zitrus und einigen floralen Noten.
Beim Geschmack tritt die Wacholdernote etwas zurückhaltender auf, dazu wirkt der Sipsmith London Dry Gin recht süß auf der Zunge. Diese Aromen werden jedoch von einer geiwssen Bitterkeit überschwemmt. Ebenso machen sich Alkoholaromen breit, die von aufkeimenden floralen Noten nur schwer in Zaum gehalten werden können.
Der Abgang wird dann etwas ruhiger und die typischen Wacholderaromen kommen besser und intensiver zur Geltung. Der Nachhall gefällt dabei am besten, denn da paaren sich die Wacholdernoten mit schönen Fruchtaromen von Orangen und Zitronen sowie würzigen Noten von Zimt.
Verwendete Botanicals im Sipsmith London Dry Gin
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