Roulette: Regelwerk & Spielvarianten – alles Wissenswerte!

Roulette ist grundsätzlich ein simples Spiel. Weiße Kugel, drehender Kessel und Wetteinsätze – mehr braucht es eigentlich nicht. Allerdings entfaltet der Casinoklassiker gerade bei den Wetteinsätzen und den dazugehörigen Feldern auf dem Spieltisch seine Komplexität. Zudem gibt es unterschiedliche Spielvarianten, wodurch nochmals Tiefgang generiert wird.

Eine weiße Kugel liegt auf der schwarzen 24 in einem Roulette-Kessel

Beim Roulette sind dank der komplexen Wetteinsatzmöglichkeiten große Gewinne möglich. Bildquelle: GregMontani / Pixabay

Roulette – der Spielablauf!

Das eigentliche Spielprinzip und die damit verbundenen Regeln beim Roulette sind schnell erklärt. Nach dem alle teilnehmenden Spieler ihre Wetteinsätze platziert haben, wirft der Croupier die weiße Kugel in den sich drehenden Kessel. Solange sich die Kugel noch nicht in irgendeinem Fach eingenistet hat, können weiterhin Einsätze vorgenommen werden. Erst wenn der Croupier die bekannten Worte „nichts geht mehr“ ruft, sind Einsätze nicht mehr möglich. Im letzten Akt landet die Kugel auf einer Zahl.

Eine detaillierte Beschreibung des Spielablaufs und die wichtigsten Informationen zeigt die folgende Auflistung:

  • Beim Roulette wird eine weiße Kugel in einen sich drehenden Kessel geworfen, der in der Europäische Variante aus insgesamt 37 Feldern besteht. Diese weisen die Zahlen 1 bis 36 auf, die in den Farben rot und schwarz wechseln. Im letzten Feld haust die 0, die wiederum grün ist.
  • Alle Zahlen befinden sich für die Wetteinsätze auf dem sogenannten Tableu, das den größten Teil des Roulette-Tisches ausmacht.
  • Bevor die Kugel in den Kessel geworfen wird, können die teilnehmenden Spieler ihre Einsätze platzieren. Dafür werden die Jetons auf dem Tableu platziert. Die Roulette-Spielregeln erlauben verschiedene Wettmöglichkeiten, die man in der Übersicht auf dieser Vergleichsseite roulette-spielen.me findet.
  • Sobald der Croupier „Nichts geht mehr“ ruft, sind Einsätze nicht mehr möglich.
  • Nach einigen Umdrehungen landet die Kugel zufällig in einem Feld – das ist die Gewinnzahl.

Einsatzarten beim Roulette

Inneneinsätze

Beim Roulette wird zwischen den sogenannten Innen- und Außeneinsätzen unterschieden. Die erste Kategorie umfasst direkte Einsätze auf Zahlen. Dabei können Spieler sowohl auf eine als auch auf mehrere Zahlen tippen. Es gibt entsprechende mehrere Optionen.

Zu den Inneneinsätzen gehören:

  • Straight-Up: Wette auf eine oder mehrere Zahlen – z.B. die höchste Zahl.
  • Split: Wette auf mehr als eine Zahl.
  • Trio: Wette auf drei Zahlen.
  • Square: Wette auf vier Zahlen, die ein Quadrat auf dem Tableu bilden.
  • Monster: Diese Wette ist nur bei der amerikanischen Roulette-Variante möglich und setzt auf die Zahlen 0, 00, 1, 2 und 3.

Außeneinsätze

Außeneinsätze werden auf bestimmte Abschnitte wie hoch-niedrig, ungerade-gerade, rot-schwarz und erstes, zweites und drittes Dutzend platziert.

Zu den Außeneinsätzen gehören:

  • Column: Wette, dass eine der Zahlenspalten auf dem Spielfeld die Gewinnzahl enthält.
  • Dozens: Wette, dass eine Ziffer aus einem Dutzend Zahlen getroffen wird.
  • Odd/Evans: Wette auf gerade oder ungerade Zahlen.
  • High/Low: Wette auf hoch oder niedrig – auf Basis der Gewinnzahl.
  • Red/Black: Wette auf eine rote oder eine schwarze Zahl.

Diese Roulette-Varianten gibt es

Europäisches Roulette

Das Europäische Roulette reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück, wird aber trotz der Namensgebung nicht ausschließlich auf dem europäischen Kontinent gespielt. Weit verbreitet ist die Variante in den hiesigen Gefilden jedoch allemal.

Im Mittelpunkt des Europäischen Roulettes steht der Kessel, der insgesamt 37 Fächer mit den Zahlen 0 bis 36 aufweist. Da auf die 0 nicht gesetzt werden kann, symbolisiert sie den Hausvorteil.

Amerikanisches Roulette

Das Amerikanische Roulette baut auf der Europäischen Variante auf. Im Grunde gibt es nur eine Veränderung – ein 38. Fach, in der die Doppelnull Platz nimmt. Dadurch steigt der Hausvorteil. Das ist auch so beabsichtigt.

Das Spieltempo beim Amerikanischen Roulette ist deutlich schneller. Die Tische zudem etwas kleiner. Damit wird gewährleistet, dass die Spieler jedes Feld auf dem Spielfeld herankommen. Weiterhin werden Ansagen an den Croupier vornehmlich auf Englisch akzeptiert.

Französisches Roulette

Das Französische Roulette ähnelt stark der Europäischen Varianten. Die Abweichungen sind nur minimal. Kessel und Regelwerk sind identisch. Der einzige Unterschied besteht in der Beschriftung der Setzfelder auf dem Spieltisch. Wie der Name bereits vermuten lässt, sind diese beim Französischen Roulette auf Französisch gehalten. Beim Europäischen Roulette sind die Setzfelder in der jeweiligen Landessprache gekennzeichnet.

Roulette im Online-Casino – die besten Anbieter!

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Roulette im Netz: Merkmale der besten Online-Casinos

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