Unsere Top 3 der deutschen Ginmarken

In den letzten Jahren hat sich Gin zu einer richtigen In-Spirituose entwickelt. Das bestätigt nicht nur das Interesse der genussaffinen Deutschen, sondern auch bei den deutschen Brennereien. Aus einer Randspirituose die vor ein paar wenigen Jahren höchsten noch bei einem „Herrengedeck“ zum Einsatz kam, hat sich heute ein Szenedrink entwickelt.

Seitdem vergeht fast kein Tag an dem nicht eine neue Gin-Marke und Produkte das Licht der Welt erblicken. Nicht nur im Gin-Land schlechthin – England – ist dieser Gin-Boom zu verzeichnen. Sondern auf der ganzen Welt und allem voran in Deutschland. Hier gibt es zahlreiche traditionsreiche Destillen die zuvor Obstbrände und Liköre hergestellt haben. Ohne großen Aufwand können diese Destillen, durch ihre jahrhundertelange Erfahrung in der Brennkunst, den eigenen Gin brennen.

Aber nicht nur traditionsreiche Brennereien lassen das „Obstwässerchen“ hinter sich und brennen hervorragende Gins. Sondern auch junge Start-Up-Unternehmen, die ohne Bezug zu einer Brennerei ihren eigenen Gin kreieren und sich die Herstellung einkaufen. Oft liegt das Hauptaugenmerk dabei eher auf ein gutes Marketing als ein Produkt das durch seinen Geschmack überzeugt.

Um dir zu zeigen, was deutsche Destillen auf dem Kerbholz haben, wollen wir dir hier unsere persönlichen Top 3 der deutschen Ginmarken vorstellen.
Wohlgemerkt, dass es bei der Anzahl an unterschiedlichen Gin gar nicht so einfach war sich nur auf 3 Stück zu beschränken. Weitere Infos erstklassigen deutsche Gins findest du zum Beispiel auf ChinGin.de

Unsere Top 3 der deutschen Ginmarken

Platz 3 der deutschen Ginmarken – The Duke Gin

Unsere Top 3 der deutschen Ginmarken: The Duke GinAuf Platz 3 der deutschen Ginmarken und einer unserer Lieblingsgins ist der urbayrische The Duke Gin. In die deutschlandweiten Supermärkte hat es der Gin aus Bayer noch nicht geschafft, aber das ist auch gut so. So bleibt es für uns noch ein gewisser Geheimtipp unter den vielen deutschen Ginmarken. Der The Duke Gin überzeugt uns durch seine Bodenständigkeit der beiden Gründer. Max und Daniel heißen die beiden Brenner, die in Schwabing eine eigene Gin Marke gründeten und darüber hinaus auch Bayerns ersten Gin auf den Markt brachten. Da ist der Einsatz von BIO-Botanicals für die Herstellung ihres Gins fast schon nebensächlich.

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Platz 2 der deutschen Ginmarken – Ferdinands Saar Dry Gin

Unsere Top 3 der deutschen Ginmarken: Ferdinands Saar Dry GinDer Ferdinands Saar Dry Gin entstand in einem bekannten Weinanbaugebiet. Kein Wunder das die Nähe zum Wein auch in den Gin Einzug gehalten hat. Bei der Herstellung des Ferdinands Saar Dry Gin werden daher Rieslingtrauben aus der Region verwendet. Doch der Geschmack des Ferdinands Saar Dry Gin basiert natürlich nicht nur auf Trauben, sondern auch auf weiteren Botanicals. Die Zutatenliste aller Botanicals ist allerdings streng geheim. Rund 30 Botanicals finde Verwendung im Gin. Was wir wissen ist, dass neben dem Wacholder auch Quitten, Schlehen, Hagebutten, Mandelschalen, Lavendel, verschiedene Rosenarten, Hopfenblüten, Koriander und Ingwer zum Einsatz kommen. Destilliert wird dieser Gin in kleinen Chargen und durch Handarbeit. Gründe genug um den Ferdinands Saar Dry Gin auf Platz 2 der deutschen Ginmarken und unseren Lieblingsgins zu setzen.

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Platz 1 der detuschen Ginmarken – Monkey 47 Gin

Unsere Top 3 der deutschen Ginmarken: Monkey 47 GinDa ist er wieder. Für Ginliebhaber immer allgegenwertig, der Monkey 47 Gin. Viele Preise hat dieser Gin bereits eingesammelt und bei zahlreichen Platzierungen – wie zum Beispiel auch bei uns – landet der Gin aus dem Schwarzwald auf Platz 1.
Das kommt nicht von ungefähr, so war der Monkey 47 Gin von erster Stunde mit dabei, als der Gin-Hype in Deutschland entfachte. So war es auch unser erster Gin den wir bewusst getrunken und unter die Lupe genommen haben. So was verbindet natürlich 😉

Bei der Herstellung wird das Mazerations- sowie auch Perkolationsverfahren eingesetzte. Zunächst wird ein Teil der Botanicals direkt zum Destillat gegeben und für 36 Stunden eingeweicht (Mazeration). Anschließend wird gebrannt, die Alkoholdämpfe ziehen dann durch einen „Geistkorb“ mit weiteren Zutaten (Perkolation).
Der „Affe“ im Namen und auf dem Etikett, sowie die Zahl „47“ fällt natürlich sofort ins Auge und wirft Fragen auf. Die Zahl 47 passt zum einen zum Alkoholgehalt des Gins sowie auch zur Anzahl von verwendeten Botanicals.

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